28.10.2014

Erstklässler aufgepasst!

Die Busschule in der Brüder-Grimm-Schule

 

Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Kaase haben die Kinder der Klasse 1b überlegt, was sie bei der Busschule alles erfahren haben.

 

Am 24.10.2014 kam, wie in jedem Jahr, die Busschule zu Besuch in die Brüder-Grimm-Schule.
Die Kinder der Klassen 1a, 1b, und 1c waren schon sehr gespannt, was sie in der Busschule lernen würden.
Die Klasse 1b durfte als erste Klasse in den Bus, der vor der Schule geparkt hatte, einsteigen. Die nette Busfahrerin Sandra begrüßte die Kinder herzlich und dann ging es auch schon los.

 

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Dieses Bild malte Emely aus der Klasse 1b

 

 

Die Busfahrerin erklärte den Kindern ganz genau, wie sie sich im Bus verhalten müssen, damit es keine Unfälle gibt.

Sie erklärte, warum es verboten ist, im Bus zu essen oder zu trinken. Denn wenn man sich bei einer Notbremsung verschluckt, kann man sogar ersticken. Sandra wies die Kinder auch darauf hin, dass sie auf keinen Fall mit Inlinern in den Bus kommen dürfen. Doch den Kindern war sofort klar: Mit Inlinern kann man sich nicht festhalten und die Füße rollen weg – das kann zu schlimmen Verletzungen führen. Dass Fahrgäste die Halteschlaufen nur zum Festhalten und nicht zum Schaukeln benutzen dürfen, wussten die Kinder der 1b auch schon.


Doch dann wurde es spannend: Sandra zeigte den Kindern die Notausstiege im Busdach. Die hatten die Kinder vorher noch nicht entdeckt. Am liebsten hätten sie natürlich ausprobiert, wie man mit dem Nothammer im Falle eines Unfalls die Scheiben einschlägt, um aus dem Bus zu klettern.


Was bisher noch keines von den Kindern der 1b wusste war, dass der mittlere Sitz der hintersten Bank Schleudersitz genannt wird. Doch als Sandra mit dem Bus eine Vollbremsung für die Kinder machte, war es allen klar: Auf dem Schleudersitz kann sich ein Kind nicht festhalten und es purzelt durch den Bus. Dabei kann sich das Kind schwer verletzen. Deshalb ist es für Kinder auch verboten, auf diesem Sitz zu sitzen.


Dass man für Rollstühle, Kinderwagen und Behinderte immer Platz macht und Ihnen hilft, wenn sie Hilfe brauchen, das wussten schon alle Kinder.


Zum Schluss versammelte Sandra noch alle Kinder vor dem Bus. Hier machte sie den Kindern deutlich, wie gefährlich es ist, wenn man sich zu nah an den Bordstein stellt oder ganz nah vor dem Bus vorhergeht. Die Busfahrerin kann die Kinder dann nämlich nicht sehen, wenn sie losfährt. Und was dann Schlimmes passiert, dass kann sich ja jeder denken.


Für die Kinder der Klasse 1b ist nun klar: Wir wollen uns immer genau an die Regeln halten, damit niemand verletzt wird!